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2 Hände sind nach oben offen ausgestreckt. Darauf ist ein Kreis mit menschlichen, bunten Umrissen.

BOM

Im Rahmen dieser Maßnahme helfen wir Förderschülerinnen und Förderschülern mit Schwerpunkt geistige oder körperliche Entwicklung der Berufsschulstufe im 11. Schulbesuchsjahr. Unser Ziel in der Berufsorientierungsmaßnahme (BOM) ist es, Ihnen einen Überblick über verschiedene Tätigkeitsfelder zu geben und eine Einschätzung über Ihre Fähigkeiten und Potenziale bezüglich der Eignung für den ersten Arbeitsmarkt zu erhalten.

Voraussetzungen

Falls Interesse an der Maßnahme besteht, sprechen Sie bitte Ihre Lehrkraft der Berufsschulstufe auf diese Möglichkeit an. Grundsätzlich sollten Sie neben der Motivation für die Maßnahme selbst auch Folgendes mitbringen:

Wenn beide Seiten eine Teilnahme befürworten, findet im nächsten Schritt ein erstes Gespräch zwischen Ihnen und uns statt.

Hintergrund

Die Maßnahme ist ein gemeinsames Angebot der Bundesagentur für Arbeit, des Inklusionsamtes und der Regierung von Unterfranken. Ihre Begleitung übernimmt der Integrationsfachdienst Schweinfurt.

Inhalt

Ablauf

Dezember

Die Maßnahme startet im Dezember des 11. Schulbesuchsjahres. Im Rahmen von Einzelgesprächen wird die Maßnahme vorgestellt und eine erste Potenzialanalyse mit Ihnen durchgeführt. So können Ihre Interessen und Fähigkeiten bei der Akquise von betrieblichen Erprobungen berücksichtigt werden.

Januar- Februar

Im Verlauf werden mit Ihnen verschiedene Tätigkeitsbereiche auch mit Hilfe von Praktika erprobt und reflektiert. Sie besuchen ganz normal die Schule. Einmal in der Woche kommen die Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter des IFD in die Schule und arbeiten mit Ihnen in Einzelgesprächen oder in Kleingruppen an verschiedenen Themen. Hier geht es viel um Reflexion und das Lernen von arbeitsmarktrelevanten Kompetenzen.

März -April

Im Rahmen eines zweiten Praktikums können Sie einen weiteren Tätigkeitsbereich kennenlernen. Diese Erfahrungen werden ausgewertet und in regelmäßigen Gesprächen reflektiert.

Mai - Juni

Ihre Erfahrungen werden ausgewertet und zum Abschluss wird in einer „Berufswegekonferenz“ mit allen Beteiligten (Schülerinnen und Schülern, Erziehungsberechtigte, Lehrerinnen und Lehrern, IFD und Agentur für Arbeit) der weitere Verlauf besprochen.

Juli - August

Wenn die BOM erfolgreich verläuft, kann sich die sogenannte ÜSB im Rahmen der Unterstützten Beschäftigung anschließen. Ziel dabei ist es eine Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu finden. Während dieser Zeit werden Sie weiter vom IFD betreut. Weiter unten finden Sie den Link zu dieser Maßnahme. Hier können Sie sich noch genauer informieren.

Kontakt

Standort Schweinfurt & Haßfurt

Simone Dittmann

Fachbereich Übergänge

Telefon: 09721 1724-717
Fax: 09721 1724-50
E-Mail: simone.dittmann@ifd-schweinfurt.de

Fleur Jaschinski

Fachbereich Übergänge

Telefon: 09721 1724-718
Fax: 09721 1724-50
E-Mail: fleur.jaschinski@ifd-schweinfurt.de

Standort Bad Kissingen & Bad Neustadt

Marion Endres

Fachbereich Übergänge & EAA

Telefon: 09721 1724-721
Fax: 09721 1724-50
E-Mail: marion.endres@ifd-schweinfurt.de

UNSERE MAßNAHMEN

Person hält ein Handy auf dessen Display verschiedene Symbole für Bewerbung, Unterricht, etc. sind.

ÜSB

Hier finden Sie die Fortsetzung der BOM. In der ÜSB geht es darum durch betriebliche Erprobung einen geeigneten Arbeitsplatz zu finden und sich für diesen durch praktische Arbeiten zu qualifizieren. Das Ziel ist die Aufnahme eines sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnisses.

Eine Person schreibt auf eine transparente Fläche, auf der man Symbole für digitale Dateien sieht.

InBeQ

Die InBeQ soll Menschen mit Behinderung die Möglichkeit geben, eine Berufstätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt auszuüben. Die InBeQ eröffnet Ihnen individuelle Wege, einen auf Ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten zugeschnittenen Arbeitsplatz zu finden.

Eine Person hält zwei weiße, sich ergänzende Puzzleteile. Im Hintergrund wird ein Netzwerk gebildet.

BÜWA

Das Projekt BÜWA (Begleiteter Übergang Werkstatt – allgemeiner Arbeitsmarkt) richtet sich an Mitarbeitende einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM), die auf den allgemeinen Arbeitsmarkt wechseln möchten.