ÜSB
Der Übergang Schule - Beruf (ÜSB) im Rahmen der Unterstützten Beschäftigung soll Menschen mit Behinderung die Möglichkeit geben, eine Berufstätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt auszuüben. Unser Ziel ist es, Ihnen eine Perspektive zu geben und Sie nach Ihrer individuellen Leistungsfähigkeit so zu unterstützen, dass Sie den Einstieg in das Berufsleben erfolgreich bewältigen.
Die ÜSB eröffnet Ihnen individuelle Wege, einen auf Ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten zugeschnittenen Arbeitsplatz zu finden. Durch unsere engen Kontakte zu Unternehmen der Wirtschaft können wir mit Ihrer aktiven Mithilfe einen passenden Arbeitsplatz für Sie organisieren.
Voraussetzungen
Für die Teilnahme an der ÜSB muss eine Behinderung vorliegen und die Agentur für Arbeit muss die Maßnahme für Sie fördern. Wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie die Voraussetzungen erfüllen, können Sie uns gerne kontaktieren und wir helfen Ihnen dabei, die Kostenübernahme abzuklären.
Inhalt
- Erstellen eines individuellen Bewerberprofils
- Orientierungspraktika
- Individuelle betriebliche Qualifizierung
- Entwicklung berufsrelevanter Kompetenzen
- Projekttage
- Jobcoaching
- Stabilisierung des Arbeitsverhältnisses
Begleitend sind wir über den gesamten Zeitraum Ansprechpersonen für eine individuelle Beratung und Unterstützung bei allen beruflichen und persönlichen Fragen. Bei Bedarf nehmen wir Kontakt mit unseren Netzwerkpartnern (z.B. Beratungsstellen) auf.
Ablauf
Die Unterstützte Beschäftigung ermöglicht Ihnen, sich durch eine individuell gestaltete Einstiegs-, Qualifizierungs– und Stabilisierungsphase im Betrieb beruflich zu orientieren und zu qualifizieren. Das Ziel ist, ein festes Arbeitsverhältnis zu erlangen. Die Maßnahmedauer beträgt bis zu 24 Monate mit dem Start ab dem 12. Schuljahr.
In der Regel absolvieren Sie im Vorfeld die Berufsorientierung zusammen mit dem IFD und wir helfen Ihnen beim Übergang in diese neue Maßnahme.
In der Einstiegsphase
Nach einem ausführlichen Aufnahmegespräch unterstützen wir Sie bei der Berufsorientierung. Dabei berücksichtigen wir Ihre Interessen und Fähigkeiten, sowie Ihre jeweilige gesundheitliche Situation.
In der Qualifizierungsphase
Unser gemeinsames Ziel in dieser Phase ist die Anbahnung eines Arbeitsverhältnisses. Dies erreichen wir mit Ihnen:
- durch praxisorientiertes Qualifizieren und Einarbeiten auf einen individuell auf Sie abgestimmten Arbeitsplatz
- durch die Vermittlung berufsübergreifender Kenntnisse
- durch die Förderung Ihrer Schlüsselkompetenzen und Aktivitäten zur Weiterentwicklung Ihrer Persönlichkeit
In der Stabilisierungsphase
Nach einem erfolgreichen Abschluss der Qualifizierungsphase wird ein Arbeitsvertrag angebahnt. Dabei unterstützen wir Sie ausführlich bei der Vorbereitung auf die geeignete Beschäftigung sowie bei der Gestaltung des Arbeitsplatzes.
Auch nach Ihrer erfolgreichen Vermittlung in ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis steht der IFD langfristig als Ansprechperson für Sie als auch für die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber zur Verfügung.
Während der gesamten Maßnahme sind wir im engen Austausch mit Ihnen, den betrieblichen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern sowie weiteren Unterstützungssystemen (z.B. Erziehungsberechtigten).
Kontakt
Standort Schweinfurt & Haßfurt
Simone Dittmann
Fachbereich Übergänge
Telefon: 09721 1724-717
Fax: 09721 1724-50
E-Mail: simone.dittmann@ifd-schweinfurt.de
Standort Bad Neustadt & Bad Kissingen
Marion Endres
Fachbereich Übergänge & EAA
Telefon: 09721 1724-721
Fax: 09721 1724-50
E-Mail: marion.endres@ifd-schweinfurt.de
UNSERE MAßNAHMEN
BOM
Im Rahmen dieser Maßnahme helfen wir Förderschülerinnen und Förderschülern mit Schwerpunkt geistige oder körperliche Entwicklung der Berufsschulstufe im 11. Schulbesuchsjahr einen Überblick über verschiedene Tätigkeitsfelder zu geben.
InBeQ
Die InBeQ soll Menschen mit Behinderung die Möglichkeit geben, eine Berufstätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt auszuüben. Die InBeQ eröffnet Ihnen individuelle Wege, einen auf Ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten zugeschnittenen Arbeitsplatz zu finden.
BÜWA
Das Projekt BÜWA (Begleiteter Übergang Werkstatt – allgemeiner Arbeitsmarkt) richtet sich an Mitarbeitende einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM), die auf den allgemeinen Arbeitsmarkt wechseln möchten.
